SASE Lösungen verstehen: Von der Marktanalyse mit einem Readiness Assessment bis zur Adaptionsstrategie 

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Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre gesamte IT-Infrastruktur mit einer einzigen Lösung verwalten – sicher, effizient und einfach. Genau das verspricht Secure Access Service Edge, eine revolutionäre Technologie, die moderne Netzwerksicherheit und Konnektivität vereint. 

In der heutigen digitalen Welt suchen CIOs ständig nach Möglichkeiten, ihre IT-Landschaft zu vereinfachen und gleichzeitig die Sicherheitsstandards zu erhöhen. SASE steht dabei ganz oben auf der Prioritätenliste, denn es vereint Technologien wie SD-WAN, Secure Service Edge (SSE) und Zero Trust Network Access (ZTNA) in einer einheitlichen, Cloud-basierten Plattform. 

Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit einem SASE Readiness Assessment beginnen und eine maßgeschneiderte Strategie entwickeln können, um die Vorteile dieser Technologie voll auszuschöpfen.  

Beginnen wir mit den Grundlagen: Was ist SASE? 

SASE (Secure Access Service Edge) ist eine Cloud-Technologie, die Netzwerksicherheits- und Konnektivitätsdienste kombiniert und ihre Verwaltung vereinfacht. Es integriert Technologien wie SD-WAN, Secure Service Edge (SSE) und Zero Trust Network Access (ZTNA), um den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. 

Mit dem Aufkommen von Remote Work, Cloud-Diensten und mobilen Endgeräten ist die Verwaltung traditioneller Netzwerke zunehmend komplexer geworden. SASE begegnet diesen Herausforderungen, indem Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen in die Cloud verlagert und als konsolidierter Service angeboten werden. 

In modernen IT-Infrastrukturen spielt SASE deswegen eine Schlüsselrolle: Es erhöht die Netzwerksicherheit, reduziert die Komplexität und verbessert die Benutzererfahrung. Durch die einheitliche, Cloud-basierte Plattform können Unternehmen schneller auf Bedrohungen reagieren, die Netzwerkleistung optimieren und die Verwaltung erheblich vereinfachen. 

Welche Vereinfachungen ergeben sich durch den Einsatz von SASE? 

Anwender von Secure Access Service Edge können mit einer deutlichen Reduzierung der Komplexität ihrer Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur rechnen. Denn durch die Konsolidierung verschiedener Technologien wie SD-WAN, Secure Service Edge (SSE) und Zero Trust Network Access (ZTNA) in einer einzigen Cloud-nativen Plattform wird die Anzahl der benötigten Einzellösungen drastisch reduziert. 

SASE integriert diese Technologien nahtlos, so dass Unternehmen nicht mehr auf verschiedene Systeme und Anbieter angewiesen sind. Dies führt zu einer erheblichen Vereinfachung des Netzwerkmanagements und der Sicherheitsadministration. Anstatt mehrere Lösungen einzeln zu konfigurieren, zu überwachen und zu warten, können alle Aufgaben zentral über eine einheitliche Plattform gesteuert werden. 

Diese Faktoren sparen Anwendern nicht nur Zeit und Ressourcen, sondern erhöhen auch die Effizienz und Reaktionsfähigkeit Ihrer IT-Abteilungen. Denn mit SASE können Unternehmen schneller auf Sicherheitsbedrohungen reagieren, Netzwerkprobleme leichter identifizieren und beheben sowie Ihre Benutzererfahrung insgesamt verbessern.  

Single-Vendor vs. Single-Plattform 

Eine wichtige Unterscheidung bei der Auswahl einer SASE-Lösung ist die zwischen Single-Vendor und Single-Plattform. Ein Single-Vendor-Ansatz bedeutet, dass alle benötigten Funktionen von einem Anbieter bereitgestellt werden, aber oft in Form mehrerer separater Produkte. Diese müssen dann noch integriert und verwaltet werden. Im Gegensatz dazu bietet eine Single-Plattform-Lösung, alle Funktionen auf einer einzigen, nahtlos integrierten Plattform. Dies reduziert die Komplexität erheblich, da keine zusätzlichen Integrationen erforderlich sind und alle Funktionen über eine zentrale Managementkonsole verwaltet werden können. 

Was Cato von anderen Anbietern unterscheidet 

Cato Networks bietet eine umfassende SASE-Lösung, die Netzwerksicherheits- und Konnektivitätsdienste in einer einzigen Plattform integriert. Unsere SASE-Lösung bietet also eine zentrale Verwaltung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre gesamte IT-Infrastruktur über eine Cloud-basierte Plattform zu steuern. 

Vorteile der konvergenten Architektur von Cato: 

  • Ganzheitliche Integration: Alle Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen sind nahtlos integriert, was die Verwaltung vereinfacht, und die Effizienz steigert. 
  • Zentrale Verwaltung: Eine einzige Managementkonsole ermöglicht eine konsistente Durchsetzung von Richtlinien und eine einfache Überwachung der gesamten Infrastruktur. 
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Die Cloud-native Architektur von Cato passt sich leicht an die wachsenden und sich ändernden Anforderungen von Unternehmen an, einschließlich Remote-Arbeit und globaler Standorte. 
  • Schnelle Implementierung: Durch Zero-Touch-Bereitstellung und einfache Konfiguration können Unternehmen schnell von der Cato SASE-Plattform profitieren. 

Vergleich zu anderen SASE-Angeboten: 

  • Best-of-Breed: Diese Anbieter konzentrieren sich auf die besten Einzellösungen für spezifische Funktionen, was zu einer höheren Komplexität und Integrationsaufwand führt. 
  • Single-Vendor: Alle benötigten Funktionen werden von einem Anbieter bereitgestellt, aber oft in Form mehrerer separater Produkte/Technologien. Diese müssen dann noch integriert und verwaltet werden, es wird lediglich die Einkaufskomplexität reduziert. 
  • System Integratoren: Diese bieten ein breites Portfolio an Lösungen, die jedoch viel Integrationsaufwand bedeuten und oft auf verschiedenen Punktlösungen basieren. 
  • Telco Bundle: Ähnlich wie bei Systemintegratoren setzen Telcos oft auf ein Serviceportfolio aus mehreren punktuellen Lösungen. Allerdings fehlt diesen Angeboten oft die Flexibilität und Integrationsstärke, die spezialisierte SASE-Anbieter wie Cato Networks bieten. 

Vorgehen: Wie steige ich auf SASE um? 

Die Einführung einer Secure Access Service Edge-Lösung erfordert ein strukturiertes und gut durchdachtes Vorgehen. Wichtige Überlegungen und Schritte sind: 

  • Integration und Kompatibilität: Sicherstellung der nahtlosen Integration in die bestehende IT-Infrastruktur 
  • Sicherheitsanforderungen: Erfüllung spezifischer Sicherheitsanforderungen 
  • Skalierbarkeit: Fähigkeit der Lösung, mit dem Unternehmen zu wachsen 
  • Benutzerfreundlichkeit: Einfache Verwaltung und Konfiguration 
  • Kosten: Berücksichtigung von Implementierungs- und Betriebskosten 

Auch eine Analyse der bestehenden IT-Infrastruktur und -Organisation ist erforderlich: 

  • Netzwerkstruktur: Überprüfung der aktuellen Netzwerkarchitektur 
  • Sicherheitslösungen: Bewertung der eingesetzten Sicherheitslösungen 
  • IT-Organisation: Analyse der IT-Abteilung und der vorhandenen Ressourcen 
  • Geschäftsanforderungen: Berücksichtigung strategischer Geschäftsinitiativen 

Durch ein systematisches Vorgehen und die Berücksichtigung dieser Faktoren kann die Einführung von SASE erfolgreich gestaltet werden.  

So setzen Sie ein Readiness Assessment zielführend ein 

Ein entscheidender Schritt zur Einführung einer SASE-Lösung ist die Durchführung eines SASE Readiness Assessments. Dieses Tool hilft Ihnen, den aktuellen Stand der IT-Infrastruktur zu bewerten und die notwendigen Maßnahmen für eine erfolgreiche Implementierung zu identifizieren. Außerdem werden Schwachstellen und verbesserungswürdige Bereiche aufgezeigt. 

Das Assessment hilft Ihnen auch dabei, die Haupttreiber der Komplexität in Ihrer IT-Landschaft zu erkennen. Dies können verteilte Standorte, unterschiedliche Sicherheitslösungen oder veraltete Netzwerkarchitekturen sein. 

Ein Readiness Assessment bietet somit eine klare Grundlage für die Einführung der SASE-Technologie und stellt sicher, dass alle notwendigen Schritte berücksichtigt werden, um eine erfolgreiche Implementierung zu gewährleisten. 

Der entscheidende Schritt – eine SASE-Adaptionsstrategie entwickeln 

Eine erfolgreiche Einführung von Secure Access Service Edge erfordert die Entwicklung einer maßgeschneiderten Adaptionsstrategie, die den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht wird. Ein mögliches Vorgehen könnte wie folgt aussehen: 

  1. Festlegung der funktionalen und regionalen Anforderungen: Identifizieren Sie die notwendigen Funktionen und Sicherheitsstandards, die Ihre SASE-Lösung erfüllen muss. Berücksichtigen Sie dabei die regionalen Unterschiede und spezifischen Anforderungen Ihrer Standorte. 
  1. Schrittweise Einführung und Zeitplanung: Planen Sie die Einführung von SASE schrittweise, um Risiken zu minimieren und den Übergang reibungslos zu gestalten. Eine klare Zeitplanung hilft dabei, Meilensteine zu setzen und den Fortschritt zu überwachen. 
  1. Einbindung der relevanten Stakeholder und Teams: Binden Sie alle relevanten Stakeholder und Teams frühzeitig in den Prozess ein. Dies fördert die Akzeptanz und stellt sicher, dass alle notwendigen Ressourcen und Fachkenntnisse zur Verfügung stehen. 
  1. ROI-Berechnung und Nutzenbewertung: Berechnen Sie den Return on Investment (ROI) und bewerten Sie den Nutzen der SASE-Lösung für Ihr Unternehmen. Dies hilft, die Entscheidungsträger zu überzeugen und die notwendigen Mittel zu sichern. 

Der Weg zur modernen IT-Sicherheit mit SASE 

Auch in diesem Kontext gilt: Ein klares und strukturiertes Vorgehen hilft, Fehler zu vermeiden, Kosten zu senken und eine reibungslose Umsetzung zu gewährleisten. Daher sind ein Readiness Assessment und eine maßgeschneiderte Adaptionsstrategie für eine erfolgreiche Umsetzung unerlässlich. 

Cato Networks bietet mit seiner konvergenten Architektur und dem zentralen Management eine herausragende SASE-Lösung, die Unternehmen hilft, ihre IT-Infrastruktur effizient und zukunftssicher zu gestalten. 

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