Seit der Gründung von Cato Networks berichten wir auf unserer Website, in Seminaren, Fallstudien und Lösungsbeschreibungen über die Vorteile von Cato SASE. Aber wie lassen sich diese Vorteile durch konkrete Zahlen nachweisen? Es war an der Zeit, den realen finanziellen Nutzen von Cato SASE mit einer anerkannten, gut strukturierten Methode zu quantifizieren. Also haben wir eine TEI-Studie (Total Economic Impact) bei Forrester, dem führenden Industrieanalysten- und Beratungsunternehmen, in Auftrag gegeben.
Für die Analyse hat Forrester mehrere Cato-Kunden interviewt und mithilfe der firmeneigenen TEI-Methode konkrete Daten zu Investitionen, Nutzen, Kosten, Flexibilität und Risiken ermittelt. Aber dazu später mehr.
Die Ergebnisse sind beachtlich. Laut Forrester beträgt der ROI von Cato über einen Zeitraum von drei Jahren 246 Prozent – bei Gesamteinsparungen von 4,33 Mio. US-Dollar (NPV; Kapitalwert bzw. Nettobarwert) und einer Amortisierung der ursprünglichen Investition in weniger als sechs Monaten. Diese Zahlen beinhalten dabei keinerlei zusätzliche Kosteneinsparungen, die sich aus weniger greifbaren Vorteilen wie beispielsweise einer Risikominderung ergeben.
Die Kapitalwert-Einsparungen in Höhe von 4,33 Millionen Dollar setzen sich wie folgt zusammen:
- 3,8 Millionen Dollar Einsparungen durch geringere Betriebs- und Wartungskosten
- 44.000 $ in Form von eingesparter Zeit für die Konfiguration von Cato an neuen Standorten
- Kostenreduzierungen in Höhe von 2,2 Millionen Dollar durch die Ablösung sämtlicher Hardware und Appliances durch Cato Networks
- Investitionen im Umfang von 1,76 Millionen Dollar über einen Zeitraum von drei Jahren
6,09 Millionen Dollar – 1,76 Millionen Dollar = 4,33 Millionen Dollar Kapitalwert.
Zahlen erzählen nur die Hälfte der Geschichte
Auch wenn die Zahlen schon durchaus beeindruckend sind, dürften einige der nicht quantifizierten Vorteile, die im Bericht genannt werden, sogar noch aussagekräftiger sein:
Die gesteigerte Arbeitsmoral: Teammitglieder berichteten, dass die Tätigkeiten, denen sie sich nach der Umstellung auf Cato widmen konnten, wesentlich sinnstiftender waren – beispielsweise die Optimierung von Systemen. Zuvor bestand der Arbeitsalltag häufig eher aus banaleren Aufgaben wie dem Einrichten, Aktualisieren und Verwalten einer Vielzahl von Geräten.
Einheitliche Sicherheitsregeln: Die Einführung von Cato deckte viele Ungereimtheiten bei der Regelung und Sicherung des Netzwerkverkehrs in Unternehmen über verschiedene Standorte hinweg auf. Die Cato SASE Cloud konnte dieses Durcheinander schnell in ein einziges globales Regelwerk überführen, was sich positiv hinsichtlich der Sicherheit und der Verwaltung bemerkbar machte.
Weniger Zeitaufwand und geringere Transportkosten: Cato-Geräte können ohne Verzögerung und ohne die Erhebung von Mehrwertsteuern verzollt werden. Der Grund dafür ist, dass es sich bei Cato Sockets um sehr einfache Geräte handelt, die den Datenverkehr an unsere Cloud weiterleiten. Dort befindet sich der Großteil der komplexen Verschlüsselungssysteme und anderer Technologien.
Die Leistung der Anwendungen hat sich verbessert: Dieses Ergebnis war zu erwarten, da Cato eine verbesserte Netzwerkleistung gewährleistet.
Insgesamt beschreiben die Befragten eine transformative Vorher-/Nachher-Erfahrung:
Vor der Einführung von Cato waren separate Teams nötig, welche die kostspielige und zeitaufwändige Verwaltung von VPNs, Internet, WAN und anderen Funktionen übernommen haben. Dazu zählte auch die Durchführung von Updates an jedem einzelnen Standort, was einen komplexen und zeitaufwändigen Prozess darstellte. All diese Routinearbeiten behinderten jedoch die Umsetzung der digitalen Transformation.
Ein IT-Manager erklärt, weshalb er sich an Cato gewandt hat: „Mein Ziel war es, dass sich mein Team nicht darum kümmern muss, wie ein Datenpaket von A nach B gelangt. Ich interessiere mich für Layer 7 des Netzwerk-Stacks. Und ich will wissen: Funktionieren alle Anwendungen so, wie sie sollten? Wird die gewünschte Leistung erbracht? Ist die Sicherheit gegeben? Für solche Fragen hat man keine Zeit, wenn man sich nur darum sorgt, ein Signal von A nach B zu bringen“.
Nach der Einführung von Cato wurden sämtliche Aktualisierungen und der größte Teil der Verwaltungsaufgaben einfach an die Cato SASE Cloud delegiert. Die gesamte verbleibende Netzwerk- und Sicherheitsüberwachung, die vom Kunden benötigt wird, kann über ein einziges Cato-Dashboard durchgeführt werden. So können alle Ressourcen, die bisher diesbezüglich benötigt wurden, für wertschöpfendere Aktivitäten wie die Systemoptimierung, das Onboarding von Neuzugängen oder die schnelle Einrichtung neuer Standorte eingesetzt werden.
Dadurch stieg die Mitarbeiterzufriedenheit erheblich. So erklärte ein IT-Leiter: „Was ich von meinem Team gehört habe, ist: ‚Ich finde es großartig, dass die Probleme, die ich mittlerweile tagtäglich löse, eine ganz andere Größenordnung haben als die, mit denen ich früher zu tun hatte.‘ Unsere Mitarbeiter befassen sich jetzt mit komplexen Netzwerkproblemen und der Fehlersuche in Applikationen sowie deren Leistung“.
Auch das Einrichten neuer Standorte ist mit Cato wesentlich einfacher, wie ein IT-Manager berichtet: „Ich war ehrlich gesagt schockiert, als ich sah, wie einfach es ist, eine SD-WAN-Lösung mit Hilfe des Cato-Dashboards einzurichten und zu verwalten. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass man für die Einrichtung einer (ungenannten frühere Lösung) 10 Techniker braucht und 20 Techniker, um sie am Laufen zu halten. Dank Cato ist das alles nicht mehr nötig“.
Wie Forrester zu den Ergebnissen kam
Die Erkenntnisse von Forrester sind das Ergebnis ausführlicher Interviews mit fünf Führungskräften, deren jeweilige Unternehmen Kunden von Cato sind. Dabei verglich Forrester die Daten, die sich auf Erfahrungen vor dem Einsatz von Cato stützen. Dem zugrunde lag ein zusammengesetztes Organisationsmodell eines Standardkunden. Eine Übersicht dieser fünf Entscheidungsträger finden Sie in der nachfolgenden Tabelle.
Der vorliegende Report beschreibt ein Unternehmen, das die fünf von Forrester befragten Entscheidungsträger repräsentiert und Grundlage für die Darstellung der aggregierten Finanzanalyse im nächsten Abschnitt ist. Der Hauptsitz dieses fiktiven weltweit tätigen Unternehmens befindet sich in den USA. Es unterhält 40 Standorte in den USA, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum und möchte bis zum dritten Jahr auf 61 Standorte wachsen. Außerdem verfügt die Firma über zwei stationäre und zwei Cloud-Datenzentren in den USA, ein stationäres und zwei Cloud-basierte Datenzentren in Europa und zwei Cloud-basierte Rechenzentren im asiatisch-pazifischen Raum. Die Zahl der Remote-Benutzer beträgt im ersten Jahr 1.500 und steigt bis zum dritten Jahr auf 2.100.
Mithilfe der von Forrester entwickelten TEI-Methode wurde dann ein Finanzmodell mit risikoadjustierten Zahlen erstellt. Die TEI-Modellierungsgrundlagen umfassten Investitionsauswirkungen, Nutzen, Kosten, Flexibilität und Risiken.
Besonders drastische Einsparungen ergaben sich im Bereich von Betrieb und Wartung: Im ersten Jahr konnten zehn Vollzeitbeschäftigte aus dem Bereich Betrieb und Wartung höherwertige Tätigkeiten aufnehmen. Im dritten Jahr konnte weiterführend die Einstellung von 12 weiteren Vollzeitkräften eingespart werden, welche für den Betrieb der vorherigen Lösung erforderlich gewesen wären. Das durchschnittliche Kostenmodul für einen einzelnen Vollzeit-Datentechniker beträgt 148.500 US-Dollar bei voller Auslastung.
Außerdem wurden zahlreiche Einsparungen durch ausgemusterte Systeme erzielt, darunter herkömmliche Edge-Router, Perimeter-Firewall-Geräte, Intrusion Detection und Prevention-Systeme sowie SD-WAN.
Hinzu kamen die Vorteile des flexiblen Remote-Zugriffs, den Cato ermöglicht. Dazu ein IT-Teammanager: „Als Covid 19 aufkam, konnten wir dank Cato unser gesamtes Unternehmen in das VPN einbinden. Innerhalb weniger Tage waren die Mitarbeiter bereit, von zu Hause aus zu arbeiten. Das war beeindruckend“.
Diese Aufzählung von Vorteilen lässt sich fortsetzen – doch schauen Sie doch selbst in unsere Forrester Studie. Dort erwarten Sie noch viele weitere interessante und überraschende Informationen. Es lohnt sich also! Den Gesamtbericht The Total Economic Impact™ of Cato Networks finden Sie unter diesem Link.